Hofübergabe
Hofübergabe oder der Weg ins Ausgedinge
Wald, Feld, Wiese sowie das Bauernhaus sind essenzielle Teile des landwirtschaftlichen Betriebes. Der Hof – mit allem, was dazugehört – geht von einer Generation an die nächste. Eines Tages sind die Kinder alt genug, und drängen die Eltern darauf, den Hof zu übergeben. Somit geht das geliehene Land beim Generationenwechsel wieder an sie zurück. Sie werden es für ihre eigenen Kinder bewahren und bestellen. Das klingt in der Theorie sehr einfach.
Doch braucht es mehr, als eine Unterschrift auf einem Stück Papier, um die Nachfolge erfolgreich abzuwickeln. Meist stehen die Alten und die Jungen vor Fragen, die sie vorher gar nicht bedacht haben:
- Welches der Kinder übernimmt die Landwirtschaft?
- Was bekommen jene, die nicht weiter auf dem Hof leben und arbeiten?
- Wie und wo werden die Eltern weiterleben?
- Ist die Landwirtschaft überhaupt ertragreich genug, um eine Familie zu ernähren?
- Muss jemand – und wenn ja wer – auf seine „Ansprüche“ verzichten?
Antworten auf diese Fragen geben betriebswirtschaftliches und rechtliches Wissen. Zusätzlich bedarf es auch der richtigen Werkzeuge, um die zwischenmenschlichen Aspekte zu bearbeiten; wie etwa Aufstellungsarbeit, Coaching oder Konfliktmoderation. So lässt sich eine Lösung finden, der jene, die bleiben und jene, die gehen zustimmen können.
ifub begleitet Sie gerne bei der Hofübergabe: sei es durch Aufstellungsarbeit, Beratung oder Coaching.